Kontrolle und freiwillige Auditierung durch behördliche Kontrollstellen und freiwillige Teilnahme an unabhänigen Zertifizierungssystemen:
- ca. 2x jährliche Kontrolle der Tierhaltung durch die zuständigen Amtsveterinäre (angekündigt und unangekündigt) zum Tierschutz, Seuchenhygiene, Arzneimittelverbrauch und Futtermittelsicherheit
- spätestens alle drei Jahre Kontrolle des Immisionsschutzes, Brandschutzes etc. der Stallanlagen und Biogsanlagen durch die zuständigen Immisionsschutzbehörden
- ca. 1x jährliche Kontolle der Tierhaltung und des Agrarhandels durch die zuständigen Futtermittelaufsichtsbehörden zur Futtermittelsicherheit
- 1x jährliche Kontrolle der Biogasanlagen durch einen EEG-Gutachter zum ordnungsgemäßen Betrieb
- regelmäßige Kontrolle des Ackerbaus durch die zuständigen Landwirtschaftsämter zu Pflanzenschutz, Düngung, Umweltschutz und Verbrauchersicherheit
- regelmäßige Kontrollen und Schulungen des Gesamtbetriebes durch die Berufsgenosschenschaft zum Arbeitsschutz
- ca. 1-2x jährliche Auditierung der Tierhaltung (angekündigt und unangekündigt) durch QS zur Rückverfolgbarkeit, Lebensmittelhygiene, Tierwohl/Haltungsumwelt und Tierschutz
- mindestens 3x jährliche unangekündigte Auditierung der bayerischen Schweinemast und Bullenmast durch ITW zur Überpürfung des Tierschutzes und Tierwohl/Haltungsumwelt der Haltungstufe 2
- ca. 1x jährliche Auditierung der Bullenmast durch GQ-Bayern zur Regionalität (Futtermittel, Kälber etc.) der Rinderhaltung
- 1x jährliche Auditierung der bayerischen Schweinemast durch Regionalfenster Bayern zur Regionalität (Futtermittel etc.) der Schweinemast
-mindestens1x jährlich Auditierung des Agrarhandels durch GMP+FSA zur Rückverfolgbarkeit, Lebensmittelhygiene und Futtermittelsicherheit
- mindestens 1x jährliche Auditierung der Biogasanlage in Unterahrain durch SURE zur Nachhaltigkeit der eingesetzen Biomasse
Tierwohl durch kontinuierliche Verbesserung der Haltungsumwelt und Produktionsabläufe:
-mindestens wöchentlicher Bestandsbesuch durch den betreuenden Tierarzt
-regelmäßige Eigenkontrollen
-regelmäßige Mitarbeiterfortbildungen
-verzicht auf Zähneschleifen bei den Ferkeln
-Kastration der männlichen Ferkel unter Vollnarkose
-viele Schweine (mittelfristig alle) mit intakten Ringelschwanz
-größtenteils Verzicht auf die Kastenstandshaltung
-Zugang aller Tiere zu Raufutter (Stroh, Heu etc.)