Nachhaltigkeit

 

Durch unsere familäre Unternehmensstruktur ist das Thema Nachhaltigkeit seit jeher ein wichtiger Faktor in unserer betrieblichen Entwicklung. 

 

 

 

So haben wir uns entschlossen, unsere betrieblichen Nachhaltigkeitsbestrebung durch die "Regionalwert Leistung GmbH" bewerten zu lassen, um unseren aktuellen Entwicklungsstand zu erfassen und somit weitere Schritte zu einem nachhaltigeren Unternehmen vorantreiben zu können.

Des weiteren haben wir für einzelne Teilbereiche detailiertere Analysen erstellen lassen (Treibhausgasbilanz, DLG-Nachhaltigkeitszertifikat).

Maßnahmen zur Nachhaltigkeit

Kontrolle und freiwillige Auditierung durch behördliche Kontrollstellen und freiwillige Teilnahme an unabhänigen Zertifizierungssystemen:

 

- ca. 2x jährliche Kontrolle der Tierhaltung durch die zuständigen Amtsveterinäre (angekündigt und unangekündigt) zum Tierschutz, Seuchenhygiene, Arzneimittelverbrauch und Futtermittelsicherheit

- spätestens alle drei Jahre Kontrolle des Immisionsschutzes, Brandschutzes etc. der Stallanlagen und Biogsanlagen durch die zuständigen Immisionsschutzbehörden

- ca. 1x jährliche Kontolle der Tierhaltung und des Agrarhandels durch die zuständigen Futtermittelaufsichtsbehörden zur Futtermittelsicherheit

1x jährliche Kontrolle der Biogasanlagen durch einen EEG-Gutachter zum ordnungsgemäßen Betrieb 

regelmäßige Kontrolle des Ackerbaus durch die zuständigen Landwirtschaftsämter zu Pflanzenschutz, Düngung, Umweltschutz und Verbrauchersicherheit

regelmäßige Kontrollen und Schulungen des Gesamtbetriebes durch die Berufsgenosschenschaft zum Arbeitsschutz

- ca. 1-2x jährliche Auditierung der Tierhaltung (angekündigt und unangekündigt) durch QS zur Rückverfolgbarkeit, Lebensmittelhygiene, Tierwohl/Haltungsumwelt und Tierschutz

mindestens 2x jährliche unangekündigte Auditierung der Schweinemast, Ferkelerzeugung und Bullenmast durch ITW zur Überpürfung des Tierschutzes und Tierwohl/Haltungsumwelt der Haltungstufe 2

- ca. 1x jährliche Auditierung der Bullenmast durch GQ-Bayern zur Regionalität (Futtermittel, Kälber etc.) der Rinderhaltung

- 1x jährliche Auditierung der Schweinemast durch Regionalfenster zur Regionalität der Schweinemast

-mindestens1x jährlich Auditierung des Agrarhandels durch GMP+FSA zur Rückverfolgbarkeit, Lebensmittelhygiene und Futtermittelsicherheit

- mindestens 1x jährliche Auditierung der Biogasanlage in Unterahrain durch SURE zur Nachhaltigkeit der eingesetzen Biomasse

Verbesserung der Nachhaltigkeit und des CO2 Footprint durch freiwillige Teilnahme an unabhänigen Zertifizierungssystemen:

 

- DLG Nachhaltigkeitszertifikat Ackerbau

-Treibhausgasbilanz (C02 Footprint) für die Schweinehaltung, da dies unser Geschäftsfeld mit dem höchsten Einfluss auf den Klimawandel ist

-DLG Nachhaltigkeitszertifikat Schweinehaltung 

 

Kreislaufwirtschaft vom eigenerzeugtem Futter, Strom und Wärme über das eigene Ferkel bis hin zum fertigen Mastschwein

Höchste Futterqualität durch schonende Verarbeitung der Futtermittel in unseren eigenen Mahl- und Mischanlagen

Geringer Sojaverbrauch durch Verfütterung von regionalen Eiweißträgern (Ackerbohnen und Futtererbsen) und regionalen Lebensmittelnebenprodukte (Malzkeime etc.)

Umweltschutz und verbesserung der C02-Bilanz durch Verwendung von ausschließlich Soja der aus nachhaltig zertifizierten Anbau stammt.

-Ausschluss von Entwaldung beim Sojaanbau

Resourcenschonung, CO2 Reduktion und verringerte Nahrungsmittelkonkurenz durch größtenteils Verfütterung von Lebensmittelnebenprodukten in der Schweinefütterung (Mühlen-, Mälzereien-, Stärke-, Milchproduktionsnebenprodukten etc.) 

-ca. 90% des Mastfutters aus Nebenprodukte

-ca. 35% des Futters in der Ferkelerzeugung aus Nebenprodukten

Reduktion des CO2 Footprints in der Schweinehaltung: 

-um ca. 20%, durch Verfütterung von Roggenanteilen aus der Region (Studie der Tierarärztlichen Hochschule Hannover)

                                                         -um ca. 7%, durch Lawsonia Impfung 

Tierwohl durch kontinuierliche Verbesserung der Haltungsumwelt und Produktionsabläufe:

-Haltung aller Tiere nach höheren Standards, als wie gesetzlich vorgeschrieben 

-mindestens wöchentlicher Bestandsbesuch durch den betreuenden Tierarzt

-regelmäßige Eigenkontrollen

-regelmäßige Mitarbeiterfortbildungen

-verzicht auf Zähneschleifen bei den Ferkeln

-Kastration der männlichen Ferkel unter Vollnarkose

-viele Schweine (alle Sauen und Jungsauen, ca. 20% der Ferkel und Mastschweine) mit intakten Ringelschwanz 

--> aktuell in der schrittweisen Umstellung auf 100% Langschwanztiere

-massive Reduktion der Kastenstandhaltung 

-Zugang aller Tiere zu Raufutter (Stroh, Heu etc.)

Verbessertes Tierwohl durch kontinuierliche Einstufung aller Schlachttiere in mehrere Tiergesundheitsindexes (Aufdeckung von Haltungs- und Gesundheitsschwachstellen)

Antibiotikareduktion und Verzicht auf Reserveantibiotika durch kontinuierliche Verbesserung der Haltungsumwelt und intensive und innovative Impfregime und alternative Behandlungsmethoden (alle Masttiere sind fünffach geimpft)

-Seit 2024 komplettverzicht auf Routine- und Gruppenbehandlungen mit Antibiotika.

 

Somit halten wir die gleichen Antibiotikastandards wie im Biobereich ein. 

Emissionsminderung durch größtenteils abgedeckte Güllegruben an unseren Schweineställen (Verminderung Ammoniak-, Methan- und Geruchsemissionen)

Energieeffizienz durch Nutzung von Schweine und Rindergülle als Substrat für die Biogaserzeugung (daraus entsteht Wärme und Strom)

Umweltschutz durch Verminderung der Methanemmisionen durch vergären von Gülle in Biogasanlagen

CO2 - Einsparung durch Versorgung aller Betriebsgebäude und vieler Haushalte mit nachhaltiger Wärme.

CO2 - Einsparung durch Projektierung, Bau und Betrieb von Nähwärmenetz auf Abwärme und Hackschnitzelbasis. 

Resourcenschonung durch Erzeugung von erneuerbarer Energie in Form von Solarstrom, Strom und Wärme aus Biogas

CO2 - Einsparung durch schrittweise Umstellung unseres Fuhrparks auf Elektromobilität mit eigenerzeugtem Strom.

Weniger Transporte durch Futtererzeugung größtenteils von eigenen Flächen, regionalen Landwirten und regionalen Nebenproduktherstellern

Kreislaufwirtschaft durch Düngung mit Gülle oder Gärrest auf Flächen auf denen unser Futter erzeugt wird (eigene oder von Partnerlandwirten)

Emissionsminderung durch Gülleausbringung mit Schleppschuh

Nachhaltiger Ackerbau und CO2 Speicherung 

durch regenerative Landwirtschaft (Carbon Farming) mit:

-reduzierter Bodenbeareitung

-nachhaltige Düngung 

Nachhaltiger Ackerbau

-durch über 150ha Stillegungen, Blühflächen, Gewässerrandstreifen und Ackerranstreifen

-durch über 500ha Zwischenfrüchte

-durch Verzicht auf Dünger- und Pflanzenschutzmitteln an Gewässern

Förderung der Bodenfruchtbarkeit (Humusaufbau) durch größtenteils pfluglose Bewirtschaftung unseres Ackerlands

Hohe Nährstoffeffizienz im Ackerbau durch jährlich Bodenuntersuchungen und Optimierungen mit Hilfe der Kinsey Methode

Soziale Verantwortung durch keine Verwendung von befristeten Arbeitsverträgen

Unser Ziel ist eine langfristige und faire Partnerschaft mit unseren Mitarbeitern.

Förderung regionaler Wirtschaftsstrukturen durch zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten, Baufirmen, Lohnunternehmer etc.

Förderung der dörflichen Gemeinschaft

Als regional ansässiges Unternehmen ist es uns ein Anliegen das dörfliche Leben mit den dort ansässigen Vereinen zu unterstützen und zu fördern.

Mitgestalltung der Zukunft unserer Branchen

durch Engagement in verschiedenen Berufsverbänden und Institutionen.

 

 

 

Wir sind aktiv als:

-Vorsitzender der deutschen EPP Gruppe (European Pig Producers)

-Mitglied im Leitungsteam und Arbeitskreis der jungen DLG

-Fachbeiratsmitglied Schwein bei Bundesverband Rind und Schwein

-Ortsobmann Bauernverband

-Vorstandsmitglied Schweinemastring Landshut

-Vorstandsmitglied Wirtschaftsjunioren Landshut

 

Hier finden Sie uns

Riedl Unterahrain Unternehmensgruppe
Lippenstr. 43
84051 Essenbach

Kontakt Büro Bayern/Zentrale

Tel.: 08703 2295

Fax.: 08703 8785

E-Mail: info@riedl-gruppe.de

E-Mail Ost: schlenzer-bayern@web.de

Störungshotline Nahwärme

0162/7193922

Kontakt Büro Ost

Tel.: 033746 72252

Fax.: 033746 80768

E-Mail: info@schlenzer-agrar.de

Agrarhandel

Immobilien

Preis Elektrotankstellen

Unterahrain 20,50,150kW:

  • 20 Cent Netto/kWh mit Ladekarte
  • 25 Cent Netto/kWh mit EC/Kreditkarte
  • HPC Zuschlag: +15 Cent Netto/kWh
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